Ein Bauchnabel Piercing ist für viele junge Frauen ein beliebtes und gern getragenes Schmuck Accessoire. Spätestens bei einer Schwangerschaft jedoch, stellt sich die Frage, ob man diesen Schmuck nun ablegen sollte oder ob man ihn auch während der Schwangerschaft nicht ablegen muss. Aktuelle Schwangerschaftspiercings gibt es bei www.piercingline.com.
Ein wichtiger Punkt bei der Beantwortung dieser Frage ist, dass sich durch die Schwangerschaft nicht nur die Haut sehr dehnt, sondern es durch die hormonellen Veränderungen, auch zu Entzündungen und Allergien durch das Piercing kommen kann.
Gefahren bei einem Bauchnabel während der Schwangerschaft
Entscheidet man sich für ein Bauchnabel Piercing während der Schwangerschaft, so gibt es einige Probleme, die diese Entscheidung mitführen kann.
Da das Piercing anders als die Haut bei einer Schwangerschaft nicht mitwächst, kann im schlimmsten das Loch des Piercings reißen. Dieser Zustand ist für die Trägerin natürlich sehr schmerzhaft und kann zu unschönen Vernarbungen führen. Ein weiteres Problem des Bauchnabel Piercings ist das Stören beim Ultraschall. Der Arzt kann nicht ungehindert an diese Stelle und bittet so meistens um das Entfernen des Piercings.
Schwangerschaft Bauchnabelpiercings
Fällt die Entscheidung jedoch doch dafür das Bauchnabel Piercing zu behalten, so kann man dies bis zum 5. Schwangerschaftsmonat tun. Danach sollte man in jedem Fall auf ein so genanntes Schwangerschaft Bauchnabelpiercing zurückgreifen. Diese speziellen Piercings sind extra für das Tragen während der Schwangerschaft gemacht und können meist ohne Probleme auch nach dem 5. Monat getragen werden. Durch ihr sehr biegsames Material aus Kunststoff werden Entzündungen und Allergien vermieden und das Piercing biegt sich auch bei einem großen Schwangerschaftsbauch.
Das Herausnehmen des Piercings bei einer Ultraschalluntersuchung wird in den meisten Fällen, auch bei einem Schwangerschaft Piercing verlangt, lässt sich danach jedoch ohne Probleme wieder einfach einsetzen.
Angst vor dem Zuwachsen des Piercing Lochs muss man jedoch nicht haben, da dies bei den meisten Frauen lange dauert. Entschließt man sich gegen ein Piercing während der Schwangerschaft, so kann der Piercer es 2-3 Monate nach der Geburt dehnen, so dass es nicht unbedingt wieder neu gestochen werden muss.
Keine Angst, denn das Loch für das Bauchnabelpiercing wächst so schnell nicht wieder zu. Sollte es doch einmal passieren, brauchst du es dem Piercer nur zu sagen. Zwei bis drei Monate nach der Geburt kann er das Loch dehnen, so dass du nicht zwangsläufig neue Löcher stechen lassen musst.
Im Großen und Ganzen ist es also grundsätzlich kein Problem ein Bauchnabel Piercing auch während einer Schwangerschaft zu tragen. Jedoch sollte man spätestens ab dem 5. Schwangerschaftsmonat auf ein Kunststoff Schwangerschaft Piercing zurückgreifen.